In die Ecke gedrängt…

gemeinsam gegen Unionbusting und Mobbing von Arbeitnehmer*innenvertretungen

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Bei Bedarf können wir das Seminar auch als Inhouse-Schulung anbieten.
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Seminarinhalt

Eigentlich sollen Arbeitgeber, gesetzliche Interessenvertretungen und Gewerkschaften vertrauensvoll im Betrieb und Dienststelle zusammenarbeiten. Dabei gehören Auseinandersetzungen zwischen den beteiligten Parteien im Bereich der Arbeitsbeziehungen zum Alltag. Bislang konnten unterschiedliche Ansichten in Verhandlungen meistens in Form von Kompromissen ausgeglichen werden. Denn sie liefen im Rahmen eines allgemeinüblichen Kodex ab.

In den letzten Jahren zeigt sich jedoch ein Anstieg der Intensität der Auseinandersetzungen, die inzwischen besorgniserregende Ausmaße angenommen hat. Denn längst nehmen massive Angriffe auf Mitglieder gesetzlicher Interessenvertretungen und damit die Mitbestimmung insgesamt zu. Mitglieder von Interessenvertretungen werden mit Abmahnungen und Kündigungen überzogen und ihre Arbeit wird immer wieder behindert, wobei nicht selten mit Lügen seitens der Geschäftsleitungen gearbeitet wird. Viele Kolleg*innen halten dem Druck nicht stand und geben auf.

Auf dieser Tagung wollen wir uns die verschiedenen Aspekte von Unionbusting und Mobbing von Arbeitnehmer*innenvertretungen ansehen und Gegenstrategien sowie Wege aufzeigen, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle aller im Betrieb ermöglichen. Neben den rechtlichen Aspekten werden auch Betroffene zu Wort kommen, damit wir von deren Erfahrungen lernen können.

Tagungsinhalte in Stichworten:

  • Unionbusting und Mobbing von Interessenvertretungen erkennen

  • Erscheinungsformen, Methoden, Akteure und deren Ziele

  • Folgen für direkt Betroffene und für den Betrieb und Belegschaft

  • Aktuelle rechtliche Situation

  • Handlungsstrategien gegen Unionbusting und Mobbing von Arbeitnehmer*innenvertretungen

An wen sich das Seminar richtet

Betriebsratsmitglieder, Personalratsmitglieder, Mitarbeiter*innenvertretungen, Schwerbehindertenvertretungen, Jugend- und Auszubildendenvertretungen und interessierte Arbeitnehmer*innen